
Klettern bei Arco ist immer wieder ent-spannt und genussvoll. Diesmal waren wir doch überrascht, dass offenbar die Pfingstfe-rien in Deutschland so nachwirkten, dass bei-de Campings in Arco voll waren. Wir wichen daher nach Pietra-murata aus. Die Fahrräder mitzunehmen, war wie sonst auch, gescheit.
Insgesamt gibt es doch so viele Routen, dass man - noch dazu, wenn man früh unterwegs ist - sich nirgends anstellen muss.
Wochenende zum Geburtstag von Franziska. Diesmal waren wir auf dem Buchstein über den Wenger Steig und auf dem Hexenturm über den Natterriegel. Das überaus angenehme Haus in Hall mit den so gastfreundlichen Gastgeberinnen Tine und Franzi war gerade beim nächtlichen Gewitter sicherlich komfortabler als der Campingplatz in Gstatterboden.

Bergtage in Kärnten:
Wir besuchten die "Kinder" auf der Lindner Alm, fuhren dann nach Kötschach-Mauthen, von wo wir unter anderem die Reißkofel N-Wand durchstiegen. Eine lange, teils schöne und interessante Kletterei, die leider vielfach sehr brüchig ist. Da wir nicht ins Finstere kommen wollten, verzichteten wir auf den Gipfel, um am nächsten Tag von Süden mit nur leichtem Gepäck unbeschwert endlich - im 3. Anlauf - wirklich auf den Reißkofel zu gelangen. An einem Tag wanderten wir zum Wolayersee, um festzustellen, dass der Wind doch noch zu kalt ist. Am Plöckenpass wehte uns sowieso der Wind fast wieder herunter. Und: Viele Blumen gabs zu fotografieren.
"Daheim" in den Westalpen

Erstes Ziel für zwei Wochen war Arolla mit Gerti, Christl, Franzi, Tine und Jim, dann auch kurz mit Sepp. Eingehtouren führten uns in die Umgebung ehe wir mit Mont de l'Etoile, Mont Brule, Pigne d'Arolla und Tete Blanche für uns größere Ziele angingen und erreichten. Das Wetter war nahezu durchwegs ausgezeichnet. Auf den Gipfeln gab es wieder regelmäßig ein Schnapserl (danke Franzi!) und wir jodelten eifrig!

Ubaye - Das Tal zieht sich von Bareclonnette nach Nordost Richtung Mon Viso. Wildromantisch, einsam, warm, so präsentiert sich die Landschaft hier. Da treffen sich Mountainbiker und Spaziergängerinnen, Kletterer und Weitwanderinnen. Die Infrastruktur ist karg, selbst in St. Paul ist das Geschäft nur sporadisch offen. Hierher kamen wir vor 2 Jahren erstmals und kletterten die große Verschneidung an der Tete de Sangliere. Heuer starteten wir zu zweit, bevor Jim und Sepp nachkamen. Die Kletterrouten, die uns gelangen, etwas sparsamer als gewohnt abgesichert und ein bisschen härter bewertet als sonst wo, zählen zu den allerschönsten, die wir kennen...
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